Gemäßigtes Mittelmeerklima. Die ständigen Seebrisen verhindern ein zu hohes Ansteigen der Temperaturen im Sommer; die Winter sind mild und trocken. Am besten bereist man die Balearen von Mai bis Oktober. Der Frühling und der Herbst bringen die angenehmsten Temperaturen mit sich.
Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.
Palma. Einwohner: 398.162 (Schätzung 2013).
Mallorca, Menorca und Ibiza sind die größten Inseln dieser Gruppe, die 193 km südlich von Barcelona vor der Ostküste Spaniens liegt. Die Landschaft ist von Waldgebieten, Mandelbäumen und fruchtbaren Ebenen geprägt; an den Küsten werden die sandigen Buchten durch schroffe Klippen getrennt. Die größte Insel, Mallorca, hat eine abwechslungsreiche Landschaft mit Bergen und Tälern, felsigen Buchten und sandigen Stränden. Hauptmerkmal ist die bergige Sierra del Norte, die entlang der Nordküste verläuft. Die Insel ist dicht bewachsen mit frischen grünen Pinien und uralten Oliven- und Mandelbäumen. Auf Menorca stößt man vielerorts auf Spuren der reichen Geschichte und der engen Verbindung zu Großbritannien. Die Hauptstadt Mahón und die alte Stadt Ciudadela im Norden liegen an der Spitze tiefer Buchten, die natürliche Häfen bilden. Zahlreiche Buchten und Sandstrände laden zum Baden ein. Ibiza, die drittgrößte Insel, hat eine zerklüftete Küste mit vielen Obstgärten und Waldgebieten. Die gleichnamige Stadt liegt oberhalb eines geschäftigen Hafens. Ein schmaler Kanal trennt Ibiza von Formentera, der kleinsten bewohnten Insel der Balearen.
Parlamentarische Monarchie, Teilautonom von Spanien seit 1983 mit Selbstverwaltung. Jede Insel hat einen Inselrat (Consells insulars), er entscheidet eigenverantwortlich in den Bereichen Bildung, Soziales, Umwelt, Tourismus, Handel und Gesundheit. Das Parlament der Balearen wählt den Parlamentspräsidenten, dieser wird vom spanischen König ernannt und ist deren Regierungsvertreter auf den autonomen Inseln. Verwaltungssitz ist Palma de Mallorca.
Francina Armengol, Parlamentspräsidentin der Balearen seit Juli 2015.
230V, 50 Hz. In ländlichen Gebieten wird ein Adapter empfohlen, vereinzelt noch 125V.
Die sonnenverwöhnten Balearischen Inseln mit ihren goldenen Sandstränden zählen zu den beliebtesten Ferienzielen Europas.
Die Inselgruppe im Mittelmeer unweit der spanischen Küste bietet Urlaubern schattige Terrassen, uralte historische Bauten, geschützte Buchten und sanft geschwungene Hügel.
Mallorca, die größte der drei Inseln und Symbol für Sonne und Sangria, hat sich in den letzten Jahrzehnten zur Hochburg für Pauschaltouristen entwickelt. Unlängst haben zahlreiche Renovierungen alter Hotelanlagen dem etwas in die Jahre gekommenen Inselparadies einen ordentlichen Facelift verpasst. Palma, die Hauptstadt von Mallorca, ist heute eine der attraktivsten und trendigsten spanischen Kleinstädte.
Die Partyinsel Ibiza ist vor allem für ihre Nachtclubszene bekannt, die sich hauptsächlich auf die hippe Hauptstadt Ibiza, die Hotelschluchten von San António und die Resorthotelanlagen von Playa d'en Bossa konzentriert. Das Landesinnere ist dagegen erstaunlich ländlich.
Sowohl Ibiza als auch Mallorca haben ausgezeichnete Strände zu bieten, aber die idyllischsten Buchten sind auf der Baleareninsel Menorca zu finden.
Es gibt mehrere Charterverbindungen täglich ab allen Flughäfen Deutschlands.
TUIfly (X3) fliegt im Sommer ab Basel und zahlreichen deutschen Städten zu den balearischen Inseln.
Ryanair (FR) fliegt von Bremen, Köln/Bonn, Frankfurt Hahn und Frankfurt a.M. nach Palma. Discover Airlines (4Y) fliegt ab München nach Palma.
Eurowings (4U) fliegt von Basel und von vielen deutschen Großstädten nach Palma und nach Ibiza sowie von Zürich nach Palma.
my Austrian Holidays (OS) verbindet u.a. Wien mit Mahon / Menorca.
Swiss (LX) fliegt von Zürich nach Palma.
Helvetic Airways (2L) fliegt ab Bern und Zürich nach Palma de Mallorca.
Condor DE fliegt von zahlreichen deutschen Flughäfen sowie ab Zurüch nach Palma de Mallorca und Ibiza.
Uepfly.com verbindet Mallorca und Menorca sowie Mallorca und Ibiza.
Frankfurt - Palma: 2 Std; Frankfurt - Ibiza: 2 Std. 30 Min.; Wien - Palma: 4 Std. 10 Min. (mit Umsteigen in Zürich); Zürich - Palma: 1 Std. 45 Min.
Das Straßennetz von Formentera umfasst lediglich 40 km. Im Juli und August wird nur eine beschränkte Anzahl von Autos und motorisierten Zweirädern auf die Insel gelassen. Wer sein Auto oder Motorrad nach Formentera mitnehmen möchte, benötigt dafür eine kostenpflichtige Bewilligung, die vom Consell Insular de Formentera eingeholt werden muss.
Die folgenden Reedereien bieten Schiffsverbindungen zu den Balearen:
- Compañía Trasmediterránea (Autofähre) von Barcelona, Valencia und zwischen den Inseln;
- GNV von Barcelona und Valencia nach Palma de Mallorca und Ibiza sowie von / zu Palma de Mallorca nach Ibiza.
- Balearia pendelt zwischen Barcelona und Mallorca und Menorca.
- mit der Autofähre von Corsica & Sardinia Ferries ab Toulon (Frankreich) nach Mallorca (Fahrtzeit: 11 Std.).
Weitere Verbindungen zu und zwischen den Inseln bieten auch
- Menorca Lines von Trasmapi verbindet mit Schnellfähren Mallorca mit Menorca.
- Balearia verbindet u.a. Mallorca mit Ibiza mit der Schnellfähre Cecilia Payne (Fahrtzeit: 2 Std.), täglich mehrmals Mallorca mit Menorca und in den Sommermonaten Barcelona mit Alcúdia auf Mallorca (Fahrtzeit: 5 Std. 30 Min.);
- Mediterranea Pitiusa und
- Trasmapi.
Die Balearen werden auch im Rahmen von Kreuzfahrten angelaufen, u.a. von der Kreuzschifffahrtsgesellschaft Aida Cruises.
1 Euro = 100 Cents (céntímos). Währungskürzel: €, EUR (ISO-Code). Banknoten gibt es in den Werten 5, 10, 20, 50, 100, 200 und 500 Euro, Münzen in den Nennbeträgen 1 und 2 Euro, sowie 1, 2, 5, 10, 20 und 50 Cents.
Nachfolgend sind die Feiertage für den Zeitraum Januar 2014 bis Dezember 2015 gelistet.
Möbel, Handstickereien, handbemalte Keramiken, geschnitzte Wandschirme aus Olivenholz, Kunstschmiedearbeiten, Glaswaren, Korbwaren aus Bast und Palmblättern, handgearbeitete Schuhe. Der für die Insel typische Tela de Llengos (Zungenstoff) ist ein Webstoff, der aus Hanfgarn in so genannten Ikat-Webereien hergestellt wird. Vor allem die Viertel Pórtol und Sa Cabaneta in Marratxí sind für ihre Keramikprodukte bekannt. Dort werden auch Siruells hergestellt, das sind Tonfiguren, die mit roten und grünen Flecken bemalt sind und einst unter Verliebten als Werbegeschenk dienten.
Auf Mallorca sollte man die Ensaimada (leichte Gebäckrolle) und die ausgezeichneten Suppen probieren; auf Ibiza Flao, Graixonere de peix, Tumbet, Escaldums aus Geflügel, Sobresada und Frit (Pommes Frites). Mayonnaise ist eine kulinarische Kreation der Insel Menorca.
Getränke: Es werden gute Weine und aromatische Liköre hergestellt, wie z. B. Palo (aus Johannisbrot) und Frigola. Importierte Getränke sind überall erhältlich.
Auf Mallorca gilt in Palma auf der Playa de Palma zwischen Balneario 5 und 6 zwischen 22:00 und 1:00 Uhr ein Alkoholverbot.
Rauchen: Das Rauchen ist in fast allen öffentlichen Räumen verboten. Flughäfen, Amtsgebäude, Büros, Banken oder Krankenhäuser sind ebenso von dem Rauchverbot betroffen wie Kneipen, Cafés oder Restaurants. Rauchen ist seit Mai 2023 jedoch wieder in den Außenbereichen gastronomischer Einrichtungen erlaubt.
Rauchfreie Strände sind als solche gekennzeichnet. Auf Ibizia gibt es schon mehr als fünf rauchfreie Strände. Zu den Stränden, auf denen das Rauchen auf Mallorca verboten ist, gehören: Platja de Formentor (Pollença), Platja d’Albercutx (Pollença), Cala Barques (Pollença), Cala Molins (Pollença), Cala Deià (Deià), Caló des Moro (Santanyí), Cala Sa Nau (Sant Llorenç), Cala Anguila (Manacor), Sa Platgeta in Colonia de Sant Pere (Artà), Platja de Sant Joan (Alcúdia), Platja des Carregador (Calvià), Platja de Santa Ponça (Calvià), Platja de la Romana oder dels Morts (Calvià), Cala Estància (Palma), Molinar (Palma).
Alkohol: Es besteht Alkoholverbot in den Partyzonen auf Mallorca und auf Ibiza sowohl auf der Straße als auch am Strand. Vergehen werden mit einem Bußgeld geahndet.
Trinkgeld: In Bars, Restaurants und in Hotels ist ein Trinkgeld von 10-15% üblich.
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