In 30 Tagen die schönsten Orte der Welt entdecken? Träumen ist erlaubt. Und so rutschte ich mit meinem Zeigefinger über die Weltkarte. Blieb die Frage: Wie ist so eine komplexe Reise zu organisieren? Dann entdeckte ich den Fernreisespezialisten viamonda und mein großer Wunsch war in greifbare Nähe gerückt. All die Orte, von denen sich die Menschen zu jeder Zeit magisch angezogen fühlen – ich habe sie besucht!
An dieser Stelle erlaube ich mir einen Rückblick und danke viamonda für eine sagenhaft schöne Zeit.
Reiseverlauf der 30-tägigen Privatreise “In 30 Tagen um die Welt“:
- Ankunft: Der Start des Abenteuers
- Tag 1-4: Vier fantastische Tage in der Megametropole Dubai
- Tag 4-8: Abschied von Dubai – hinein in die exotische Welt von Bangkok
- Tag 9-12: Einmal ins Paradies und zurück – Down under
- Tag 13-19: Rarotonga – Gefangen im Südseezauber
- Tag 20-30: Zeit, um Nordamerika zu entdecken
- Tag 30: Ankunft in Frankfurt – das Ende einer faszinierenden Weltreise
Ankunft: Der Start des Abenteuers
Fantastisch! Ich sitze im Flieger mit der Voraussicht, die Orte zu besuchen, die ich einst mit meiner Fingerspitze streifte. Bangkok, Dubai, Sydney, die Südsee-Inseln, Los Angeles und New York. Es scheint so unrealistisch, so weit entfernt – und doch ist der Augenblick gekommen. Ich bin endlich auf dem Weg. Faszinierend, wie sich die riesige Maschine ihren Weg durch die Wolken bahnt. Dubai ist nicht mehr weit. Zahllose Lichter übersäen den Horizont, die Spitzen von den Wolkenkratzern blinzeln mir entgegen. Der Creek und die Palmen – dahinter die schier unendliche Wüste. Ich bin aufgeregt, das Herz klopft und der Adrenalinspiegel steigt – schon bald werde ich die schönsten Plätze der Welt erobern – in nur 30 Tagen.
Tag 1-4: Vier fantastische Tage in der Megametropole Dubai
Glitzernde Fassaden und eine exotische Atmosphäre – Dubai macht den Anfang. Diese Stadt ist wunderbar. Ich bewege mich in einem Garten Eden voller Vogelgezwitscher und rauschender Bäche, wo Blumen und Obst gedeihen. Eine Fata Morgana? Der Himmel spiegelt sich in Teichen und Seen. Mächtige Hotelbauten, verspiegelte Bürotürme und Verwaltungsgebäude reihen sich wie Perlen an der Schnur aneinander. Wahrhaftig stehe ich vor dem berühmten Burj Khalifa, dem höchsten Gebäude der Welt. Der Versuch, das mächtige Bauwerk mit meiner Kamera als Gesamtwerk einzufangen, misslingt – der Eindruck bleibt. Weiter geht‘s zur Wüstensafari. Unter meinen Füßen spüre ich den warmen Wüstensand und genieße eine grandiose Szenerie inmitten gelb und rot changierender Sanddünen.
Tag 4-8: Abschied von Dubai – hinein in die exotische Welt von Bangkok
In meinem komfortablen Hotelzimmer träume ich mich bereits nach Bangkok und verabschiede mich leise von Dubai. Die Stadt der Engel wartet auf mich. Dank der perfekten Planung von viamonda bleibt genug Zeit, die außergewöhnliche Stadt zu entdecken. Knatternde Tuk-Tuks, der Duft von Räucherstäbchen, Frauen mit Lotosblüten in ihren gefalteten Händen – schnell wittere ich das typische „Aroma“ der Stadt und versuche es einzufangen. Zugleich entdecke ich das berühmte Jim Thompson House. Die Zeit vergeht leider viel zu schnell. Bangkok ist eine unglaublich spannende Stadt, der ich nur ungern den Rücken kehre. Diese Stadt kann man nicht erobern – sie erobert dich! Das nächste Abenteuer wartet bereits. Sydney – ich komme!
Tag 9-12: Einmal ins Paradies und zurück – Down under
Wie ein altmodischer Kleiderbügel spannt sich die Harbour Bridge über das grau-blaue Wasser des Hafens von Sydney. Im Abendlicht überdeckt sie die berühmte Oper – der Schatten der Brücke fällt auf sie herab. Wir verbringen einen Tag am Meer, die Füße im prickelnden Pulversand, der Blick auf die faszinierende Skyline gerichtet. Hin und wieder schimmert das Meer so blau, als habe jemand ein Tintenfass hinein gekippt. Winzige Fähren ziehen ihre Kreise und das Muscheldach des Opernhauses blitzt in der untergehenden Sonne rötlich auf. Auf der Stadtrundfahrt halte ich immer wieder kurz den Atem an – Sydney ist überwältigend! Es ist die australische Seele, die einen nicht loslässt. Am Abend des Abreisetages habe ich nicht geglaubt, dass solche Momente steigerungsfähig sind.
Tag 13-19: Rarotonga – Gefangen im Südseezauber
Sieben Tage auf den Cook Inseln – ich kann es kaum erwarten.
Ich schließe die Augen, stelle mir das schönste Meer vor und nehme das Ganze mal zehn. Augen auf: Ich bin angekommen! Ein Traum? Einmal kräftig in den Arm gekniffen! Es schaut aus wie eine Filmkulisse: keine Hotelketten, keine Ampeln, keine Starbucks – kein Gebäude höher als eine Kokospalme. Dafür bezaubert die größte der 15 Cook Inseln mit herrlichen Küstenlagunen, paradiesischen Stränden und eindrucksvollen Korallenriffen. Unendlich viele Abenteuer, köstliche Dinner mit polynesischem Hauch und immer den warmen Wind im Gesicht – ein Paradies liegt mir zu Füßen. Der Abschied fällt nicht leicht, ich habe Mühe, die Tränen zurückzuhalten – so schön ist es hier! Dennoch freue ich mich auf die kommenden Tage.
Tag 20-30: Zeit, um Nordamerika zu entdecken
Kalifornien! Los Angeles heißt mich willkommen – vielseitig und unwiderstehlich. Sonnenschein, Hightech-Innovationen, Kellner, die eigentlich Schauspieler sind – unter blauem Himmel lebt die Stadt ihre Klischees ganz ungeniert. Zweifellos ist Los Angeles einer der unterhaltsamsten und spannendsten Orte der Welt. In einer Art Über-Realität möchte man sich ununterbrochen die Augen reiben.
Am nächsten Tag besuche ich Palm Springs. Die Stadt voll von Coolness liegt nur zwei Stunden von Los Angeles entfernt. Hier lebten die Stars des alten Hollywoods. Palm Springs erklärt sich zur Oase des typisch Amerikanischen und vermittelt einen flüchtigen Einblick ins Paradies. Ein Ort von herzlicher und friedvoller Schönheit.
Weiter geht‘s nach Tusayan im Bundesstaat Arizona. Ich schreibe den Tag 23 und habe das Tor zum Südrand des Grand Canyon erreicht.
Am Tag darauf besuche ich die Bilderbuch-Schlucht des „Wilden Westens“. Etwas Schöneres als den Sonnenuntergang im Grand Canyon habe ich noch nie erlebt. Hier gilt: ankommen und genießen! Dem nicht genug: Ich setze meine Füße auf die historische Route 66. Gut, dass wir September haben; es ist nicht so brütend heiß, wie oft berichtet. Die perfekte Zeit für Nostalgie.
Schon bald lockt die glitzernde Metropole Las Vegas. Unzählige Museen und Galerien, Casinos, niveauvolle Unterhaltung und viele Restaurants inspirieren zugleich Augen wie Gaumen. Die Metropole wirkt wie ein Fantasiegebilde in der Wüste.
Meine Reise neigt sich dem Ende zu. Den krönenden Abschluss bilden drei unvergessliche Tage in New York. Ich besuche die Hauptstadt des amerikanischen Traums. Straßenschluchten ähneln einem Filmset, eine seltsame Verbundenheit stellt sich ein. Dabei raubt mir die kreative Energie der Stadt fast den Atem. Hier bleibt nichts, wie es war. Jeder Moment ist eine neue Entdeckung. Entertainment, Sightseeing oder Shopping – New York ist ein Gefühl, das man hautnah erleben muss.
Tag 30: Ankunft in Frankfurt – das Ende einer faszinierenden Weltreise
Fazit: Wenn du wirklich etwas willst, dann verschiebe es nicht zu weit nach hinten. Es gibt nichts Schlimmeres als verpasste Gelegenheiten. Mit viamonda habe ich mir meinen Traum von einer Weltreise erfüllt und meine Erwartungen wurden um ein Vielfaches übertroffen. Was für eine fabelhafte Auszeit! Die wahrscheinlich schönste Lücke in meinem Lebenslauf.
Ein Reisebericht von Kilian G. aus Aachen