Glücklich, zufrieden und mit dem Herzen voller neuer Impressionen saß ich im Flieger nach Deutschland, als meine viamonda-Reise “Klassisches Nordthailand und Goldenes Dreieck” zu Ende war.
Ich hatte mich für die Kleingruppenreise von viamonda entschieden, weil mir Individualität enorm wichtig ist und ich gerne neue Leute kennenlernen wollte. Der Veranstalter bietet maßgeschneiderte Angebote, die genau zu meinen Bedürfnissen passen und ist zudem offen für ganz persönliche Wünsche.
Der Reisegast entscheidet außerdem selbst über die Verpflegungsvariante und die Kategorie des Hotels. Viamonda ermöglicht in dieser Hinsicht die Auswahl zwischen landestypischen, kleinen Häusern, die den engen Kontakt zu Land und Leuten herstellen bis hin zu komfortablen, größeren Hotels – für jeden Geschmack wird etwas geboten.
Ansprechend ist auch, dass sich die viamonda-Reisen individuell aus einem Vorblock, einem Hauptblock sowie einem Nachblock entsprechend der eigenen Bedürfnisse zusammenstellen lassen.
Reiseverlauf der 9-tägigen Kleingruppenreise “Klassisches Nordthailand und Goldenes Dreieck”
- Optionales Vorprogramm: Bangkok City Package
- Tag 1: Willkommen in Thailand
- Tag 2: Bangkok
- Tag 3: Schwimmender Markt von Damnoen Saduak & River Kwai
- Tag 4: Ayutthaya & Phitsanulok
- Tag 5: Sukhothai & Lampang
- Tag 6: Goldenes Dreieck – Bootsfahrt auf dem Mekong & Mae Sai
- Tag 7: Weißer Tempel Wat Ron Khun & Chiang Mai
- Tag 8: Chiang Mai – Thai Elephant Care Center & San Kamphaeng
- Tag 9: Bangkok
- Optionales Nachprogramm: Erholung auf Koh Samui
Vorprogramm und Tag 1-3 – Kultur im pulsierenden Bangkok
Meine Reise begann nach eigener Entscheidung mit dem Vorblock “Bangkok City Package“. Diesen habe ich gewählt, um die pulsierende Stadt, die nahezu jeder Thailand-Urlauber besucht, hautnah zu erleben und von hier auch die Hauptreise zu starten. Der Gedanke an die reiche Kultur, unzählige Tempel, die leckeren Garküchen und Bangkoks Vergnügungsviertel war entscheidungsgebend und bereitete mir schon im Voraus ein innerliches Vergnügen.
Dieses wurde vor Ort sogar noch übertroffen. Bangkoks Leben spürte ich am greifbarsten bei einer Bootsfahrt auf den Khlongs, den Seitenarmen des Flusses Chao Phraya. Eine Stadt vom Wasser aus zu erleben, gibt immer nochmal ein anderes Bild, als wenn man sie lediglich zu Fuß durchläuft. Während der Bootsfahrt nahm ich Bangkok wesentlich gelassener wahr und konnte mir in Ruhe alles Umliegende anschauen.
Als besonders einprägsam habe ich den schwimmenden Markt in Bangkok erlebt, auf dem vor allem exotische Früchte angeboten wurden. Die Longboote waren so voll beladen, dass im Gesamtbild durch die unterschiedlichen Obstsorten eine wahre Farbenpracht entstand.
Da ich auch kulinarisch sehr am Land interessiert war, kostete ich mich querbeet durch Bangkoks Garküchen und erlebte hierbei zum ersten Mal, was scharfes Essen wirklich bedeutet.
Neben vielen Leckerbissen wie frischem Fisch, Garnelen, Obst, Gewürzen, Hähnchenspießen und getrockneten Insekten hatte der Markt allerlei Kuriositäten zu bieten, deren Anblick ein lohnenswertes Fotomotiv bot. Besonders begeistert hat mich am “Bangkok City Package” auch das reiche Kulturangebot. Der Smaragd-Buddha, der in Thailand für die Einheimischen sehr bedeutungsvoll ist, beeindruckte auch mich am meisten. Die intensiv grüne Farbe zog mich so in den Bann, dass ich es absolut verstehen konnte, dass ihm magische Kräfte nachgesagt werden. So soll er dem Volksglauben nach Unheil abwenden und Wohlstand bringen.
Bangkok hat eine unglaublich beeindruckende Kultur, besteht die Stadt doch aus wahnsinnig vielen reich verzierten Palästen, Tempeln und Buddhas in allen Formen. Die Entscheidung für das “Bangkok City Package” war perfekt und zudem ein idealer Start der Reise.
Der erste offizielle Anlaufpunkt der eigentlichen Rundreise war schließlich der River Kwai, der literarisch wie auch filmisch mit “Die Brücke am River Kwai” Bekanntheit erlangt hat. Die Brücke ist dadurch weltberühmt. An dieser Stelle starben im Zweiten Weltkrieg unzählige Menschen durch die mehr als schlechten Arbeitsbedingungen.
Das erste Mal wahrhaftig dort zu stehen, ließ mir einen Schauer der Gänsehaut über den Rücken laufen. Wir hielten dort zwar nur für einen kurzen Fotostopp, die damaligen Szenarien waren jedoch so präsent, dass sie mir nachhaltig während der Fahrt im Kopf blieben.
Tag 4 – Tempel satt in Ayutthaya und Phitsanulok
Der Abend klang in Bangkok ruhig aus, weil am nächsten Tag das spannende Ayutthaya auf mich wartete. Mit dem Boot fuhr die Kleingruppe dorthin, um sich in den Zauber der alten Kulturschätze und den Bann der vielen Buddhastatuen zu begeben. Der gesamte Ort war so beeindruckend, dass ich minutenlang brauchte, um meinen ersten Blick wieder abzuwenden, um einige Fotos zu machen.
Ayutthaya wirkte während der Reisevorbereitungen auf Bildern bereits immer majestätisch. In Wirklichkeit stockte mir einfach nur der Atem aus Respekt vor diesen faszinierenden Bauwerken und der Prächtigkeit der Tempelanlagen und Buddhas.
Ebenso voller Highlights war die Stadt Phitsanulok. An diesem Ort treffen sich die Flüsse Kwai und Nan, die Stadt ist seit jeher ein bedeutsamer Handelspunkt. Besonders beeindruckt hat mich die Anlage Wat Phra Si Rattana Mahathat. Hier bekam ich das, meiner Meinung nach, schönste Buddha-Bildnis ganz Thailands zu sehen, welches als Heiligtum des Landes gilt.
Ein überaus einprägsamer Aspekt meiner Reise ist im Übrigen auch die unwahrscheinliche Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Einheimischen. Egal wo ich den Thais begegnete und unabhängig von ihrem eigenen sozialen Status, wurde mir stets mit einem Lächeln und größter Herzlichkeit entgegengetreten. Dies machte den positiven Grundtenor der Reise aus und brannte sich nachhaltig in mein Gedächtnis ein.
Tag 5 – Traditionen pflegen in Sukhothai und Lampang
Kulturell äußerst wertvoll war auch mein Besuch von Sukhothai, welches im Jahre 1238 die erste Königsstadt war. Ein 15 Meter hoher Buddha, der sitzend aus einer kleinen Öffnung eines Tempels schaut, faszinierte mich hier besonders. Vollgepackt mit schönen Eindrücken gab es ein traditionelles Mittagessen, bevor die Fahrt in Richtung Lampang weiterging.
Diese Stadt ist bekannt dafür, dass dort immer noch Pferdekutschen fahren, welche unsere Kleingruppe dann auch für die Erkundung der Stadt nutzte. Dies war eine überaus gute Wahl, denn man fühlte sich sofort heimisch und sehr verbunden mit den Einheimischen.
Ich bekam in Lampang die Chance, auch die burmesische Architektur kennen- und lieben zu lernen und war absolut verzückt vom Teakholzhaus der früheren Herrschaften.
Tag 6 – Bootsfahrt zum Goldenen Dreieck
Daraufhin begann am nächsten Tag der zweite große Programmpunkt der Reise: Es ging weiter zum Goldenen Dreieck. Myanmar, Laos und Thailand treffen hier aufeinander und sind die wichtigste Anbauregion für Opium. Da das gewonnene Opium in früheren Zeiten mit Gold verrechnet wurde, bekam diese Gegend ihren Namen, der sich bis heute durchgesetzt hat.
Mithilfe einer Bootstour auf dem Mekong zeigte man unserer kleinen Gruppe die Ländergrenzen vom Wasser aus, was erneut einen ganz anderen Blickwinkel ermöglichte und fantastisch in das Programm gepasst hat.
Tag 7 – “Die Rose des Nordens” Chiang Mai
Ganz gespannt war ich auch auf die Stadt Chiang Mai, da mich die Kombination aus Natur und Kultur schon immer reizte. Wirklich beeindruckend, wie dieses Zusammenspiel in Chiang Mai wirkte. Dies verdeutlicht der Doi Suthep Pui-Nationalpark, in dem ich zunächst die Treppe mit 300 Stufen passierte, dabei die Natur genoss und anschließend vor einem großartigen Tempel stand. Als ich die Tempelanlage betrat, hatte ich nur noch Augen für die goldene Chedi, für die sich jede einzelne Stufe definitiv gelohnt hat. Ich hatte einen wunderbaren Tag in Chiang Mai.
Beim abendlichen Kanthoke Dinner fand dieser Tag seine perfekte Vollendung. Damit vervollständigten sich die Eindrücke des Nordens von Thailand. Traditionelle Tänze bekamen wir nebst einem landestypischen Essen serviert und konnten all dies wirklich wertschätzen. Für solche individuellen Erlebnisse bin ich viamonda unendlich dankbar. So nah am Land und seinen Leuten zu sein ist das, was für mich den Sinn des Reisens ausmacht.
Tag 8 – Hautnah mit Dickhäutern im Thai Elephant Care Center
Einen wunderbaren, naturnahen Abschluss der Rundreise im Goldenen Dreieck bildete das Thai Elephant Care Center. Ich war absolut beeindruckt davon, dass die Elefanten hier nicht gezüchtet und dressiert werden, sondern ihnen an diesem Platz ein angenehmer Lebensabend ermöglicht wird. So nah wie hier war ich bisher nie an einem solchen Dickhäuter dran, wobei das gemeinsame Baden und das Füttern der Elefanten für mich das persönliche Highlight darstellte.
Nachprogramm – Abschalten auf Koh Samui
Für das Anschlussprogramm an die neuntägige Rundreise “Klassisches Nordthailand und Goldenes Dreieck” konnte ich erneut aus verschiedenen Nachblöcken wählen, wonach mir der Sinn stand. Da ich mir selbst die Ruhe gönnen wollte, um einerseits noch ein wenig abzuschalten und andererseits all die neuen Eindrücke der Rundreise zu verarbeiten, entschied ich mich für den Block “Erholung auf Koh Samui”.
Palmengesäumte, puderzuckerweiße Sandstrände, Sonnenschein und Meer sowie ein reges Nachtleben waren genau das Richtige, um abzuschalten. Koh Samui war Balsam für die Seele. Die harmonischen Farben des azurblauen Ozeans kombiniert mit dem satten Grün der üppigen Inselvegetation befriedigten mein Innerstes zutiefst.
Während ich wählen konnte zwischen Entspannung in meinem komfortablen Hotel, einigen Spa-Anwendungen, Relaxen am Strand oder einer Inselrundfahrt entlang der Panoramastraße, glitten die letzten Urlaubstage in voller Zufriedenheit dahin und trugen mich erholsam bis zum Ende der Reise. Thailand, du Land des Lächelns, ich komme wieder!
Erlebnisbericht von Silke M. aus Köln